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Podcast: Belastung am Arbeitsplatz

Mittwoch, 29. Oktober 2014 - 06:25

http://www.ardmediathek.de/radio/Sprechstunde-Deutschlandfunk/Psychische-Belastung-am-Arbeitsplatz/Deutschlandfunk/Audio-Podcast?documentId=24352458&bcastId=21554740

Arbeitsbedingungen – Psychische Belastung am Arbeitsplatz

28.10.2014 | 44:35 Min. | Quelle: Deutschlandfunk

In den vergangenen Jahren leiden immer mehr Arbeitnehmer unter psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Dies äußert sich gerade in Stress-Situationen, bei denen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen können. Wie können sich Arbeitnehmer vor solchen Belastungen schützen? www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde Direkter Link zur Audiodatei http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/10/28/dlf_20141028_1010_d464acfb.mp3 [41 MiB]

 
http://www.deutschlandfunk.de/arbeitsbedingungen-psychische-belastung-am-arbeitsplatz.709.de.html?dram:article_id=301495

Prof. Dr. med. Peter Angerer, Direktor des Instituts für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Peter Angerer hat die Möglichkeiten eines guten Arbeitsschutzes und eines guten Betriebsrates, an den sich Mitarbeiter wenden könnten, nicht auf dem Radar. Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl, dass es in vielen Betrieben weder gute Arbeitsschützer noch gute Betriebsräte gibt, die mit dem Thema der psychischen Belastungen umgehen können.

“Studien”

Sonntag, 13. April 2014 - 12:37

http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/der-funkstreifzug/studie-wissenschaft-wahrheit-100.html

Lügen mit Zahlen
Wie mit fragwürdigen Studien Politik gemacht wird

In Industrie und Politik dienen wissenschaftliche Studien als Argumentationshilfen. Fragt sich, wie neutral die Forschung ist. Der Verdacht: Was nicht passt, wird passend gemacht.
Von: Carola Brand Stand: 11.04.2014

Vielleicht sollte ich “Studie” überall in Anführungsszeichen setzen.

Ehrlichkeit erspart Ärger

Samstag, 31. August 2013 - 20:05

Viele Unternehmen tun sich schwer mit der Darstellung ihres Nachholbedarfs im Arbeitsschutz. Das macht Alles nur schlimmer. Dabei zeigen Forschungen zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung, dass man auch hier mit Ehrlichkeit weiter kommt.

http://www.uni-kassel.de/uni/nc/universitaet/nachrichten/article/studie-zum-nachhaltigskeitsreporting-zeigt-ehrlich-waehrt-am-laengsten.html (2013-07-16)

Studie zum Nachhaltigskeitsreporting zeigt: ehrlich währt am längsten!

Der Grundsatz “ehrlich währt am längsten!” gilt auch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung börsennotierter Unternehmen. Dies ist das Ergebnis einer experimentellen Studie von Wirtschaftsforschern der Universitäten Düsseldorf und Kassel.

Prof. Dr. Rüdiger Hahn von der Uni Kassel und Prof. Dr. Daniel Reimsbach von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf untersuchten dabei die potenziellen Effekte auf den Aktienkurs, wenn ein Unternehmen Rückschläge im Bereich der nachhaltigen Unternehmensführung hinnehmen muss. Konkret stellten sich die Wissenschaftler die Frage, ob nicht-professionelle Investoren sich in diesem Fall gegen ein Investment in die fragliche Firma entscheiden. Die Ergebnisse werden in Kürze in der Fachzeitschrift „Business Strategy and the Environment“ veröffentlicht. [...]

 
Podcast: http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=33906

Dauer: 24:09 min.
Autor: hr-iNFO
Datum: 31.08.2013
Beschreibung: Man könnte meinen, dass schlechte Nachrichten von börsennotierten Unternehmen für sinkende Aktienkurse sorgen. Doch weit gefehlt! Es kommt vielmehr darauf an, wie mit den schlechten Nachrichten umgegangen wird.

Download: http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/hr-info_wirtschaft/hr-info_wirtschaft_20130831.mp3

Im Radio: Stress lass nach

Montag, 13. Mai 2013 - 21:55

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/pisaplus/2103876/

11.05.2013 · 14:05 Uhr

[...]

Studiogäste sind:
- Dr. Helmut Deden vom Arbeitsministerium NRW
- Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Gesamtmetall
- Prof. Johannes Siegrist, Medizinsoziologe von der Uni Düsseldorf

Geplante Beiträge:

  • Solveig Bader
    Damit der Ernstfall erst gar nicht entsteht
    Was tun Unternehmen, um psychischer Belastung am Arbeitsplatz vorzubeugen? Fallbeispiel RWE in Essen
  • Thomas Wagner/ Solveig Bader
    Was sind bei Ihnen die Ursachen für psychischen Stress im Job und was tun Sie dagegen? Umfragen aus NRW und Baden-Württemberg

[...]

Oliver Zander argumentiert gegen die “Anti-Stress-Verordnung” damit, dass man noch nicht genügend wisse, wie viel für Erkrankung ursächliche psychische Belastung aus dem Privatleben oder dem Arbeitsleben komme. Zanders Argumentation lenkt eristisch vom Ziel der “Anti-Stress-Verordnung” ab. Er verkennt, dass das Arbeitsschutzgesetz und die Verordnung sich nur auf den Bereich konzentrieren, in dem die Arbeitgeber Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten haben. Mehr will man den Arbeitgebern ja auch nicht zumuten. Auch darf man nicht vergessen dass die Arbeitgeber, die sich heute über fehlende Erkenntnisse beschwehren, sich seit 1996 dagegen gewehrt hatten, diese Erkenntnisse durch den Einbezug psychischer Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung zu gewinnen.

Johannes Sigrist weist darauf hin, das etwa 20% der psychischen Erkrankungen arbeitsbedingt sind. Oliver Zander stürzt sich dann gleich auf die verbleibenden 80%, anstelle glücklich zu sein, dass die Arbeitgeber sich nur auf den kleineren Teil der Erkrankungsursachen konzentrieren müssen. Aber anstelle das zu tun, sucht der Arbeitgebervertreter ausgerechnet dort, wo es für sie keine Handlungsmöglichkeiten gibt. Die Arbeitgeber erarbeiten sich ihre Hilflosigkeit sehr mühesam.

Oliver Zander hätte nachvollziehbar die Umsetzbarkeit des Arbeitsschutzgesetzes in Frage stellen können. Statt dessen wehrt sich der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall mit eristischen Tricks gegen den Einbezug arbeitsbedingter psychischer Belastungen in den Arbeitsschutz. Darum ist es Zander gelungen, meine letzten Zweifel an der Notwendigkeit der “Anti-Stress-Verordnung” auszuräumen. Dieser Art von Arbeitgebern kann man eben nur mit schärferen Regeln beikommen.

Podcast: http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=445207&datum=20130511&playtime=1368273900&fileid=1c81d474&sendung=445207&beitrag=2103876&/

hr-online: Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Samstag, 20. April 2013 - 23:57

http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=80093&key=standard_document_48129135&type=d&xtcr=1&xtmc=gesundheitsschutz

Arbeit und Soziales
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
(© hr, 20.04.2013)
[...] Wie müssen Unternehmen und Beschäftigte reagieren, damit Arbeit nicht dauerhaft krank macht? Das ist Thema in der Sendung “hr-iNFO-Arbeit und Soziales”. Zu Gast im Studio sind Dr. Stephan Sandrock vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft und Claudia Drewel-Sprenger von der Technologieberatungsstelle beim DGB Hessen.

Durch die Sendung führt Lars Hofmann.

Sandrocks Institut ist auf der Arbeitgeberseite, Drewel-Sprengers Organisation auf der Arbeitnehmerseite. Sachliches und gut moderiertes Gespräch, in dem auch einige Grundlagen klar werden. Kontrovers war im Wesentlichen, ob Arbeitgeber sich freiwillig oder eher mit Vorschriften motivieren lassen, gegen Fehlbelastungen vorzugehen.

Sehr häufig wies Stephan Sandrock darauf hin, das jetzt viele Unternehmen im Bereich des Gesundheitsschutzes aktiv geworden sind. Nach meinem Eindruck handelt es sich dabei aber überwiegend um Aktiviäten im Bereich der freiwilligen und eher verhaltenspräventiv orientierten Gesundheitsförderung, in der Maßnahmen keine gut dokumentierten Gefährdungsbeurteilungen voraussetzen. Dank unterausgestatteter Gewerbeaufsichten können Arbeitgeber im Bereich der psychischen Belastungen Gefährdungsbeurteilungen immer noch weitgehend unsanktioniert vermeiden, damit keine möglichen Haftungsgründe dokumentiert oder Führungsstile in Frage gestellt werden müssen.

Podast: http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/hr-info_arbeit_soziales/hr-info_arbeit_soziales_20130420.mp3

Chance in B5aktuell verpasst

Samstag, 20. April 2013 - 23:32

Im Samstagsforum (http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/samstagsforum/samstagsforum108.html) von B5aktuell (Bayerischer Rundfunk) stellte der BR-Nachrichten-Redakteur Daniel Pokraka heute die Frage:

Schlechte Stimmung am Arbeitsplatz – was tun?

Termindruck, Konkurrenzkampf und schlechte Laune – jeder zweite Deutsche empfindet seinen Berufsalltag als hektisch und verbissen. Was kann ich gegen schlechte Stimmung am Arbeitsplatz tun? Wie gehe ich mit schwierigen Chefs und Kollegen um? Wer hilft mir, wenn alles zu viel wird? Antworten auf diese Fragen gibt Dominik Hammer, Arbeitspsychologe beim TÜV Süd in München. Das Samstagsforum. Um 11:20 Uhr und um 13:20 Uhr auf B5 aktuell.

 
Dominik Hammer antwortete, dass es eine Stresszunahme durch rasant zunehmende Arbeitsverdichtung mit den neuen Medien ab 1998 gebe. “Da gab’s dann Handy, Email; da kam richtig diese Tsunami.” Verdichtung ist, wenn man anfängt, Dinge gleichzeitig zu tun. Das führt zur Überforderung. Und Überforderung führt zu Stress. Hammer schließt sein Outlook, wenn er nicht unterbrochen werden will und arbeitet linear, “weil das Multitaskink, das Simultane eben nicht hinhaut.”
        Wenn man nicht mehr weiterkommt, dann gibt es die Überlastungsanzeige an den Vorgesetzten. Viele tun das nicht, obwohl sie es tun sollten, weil sie Angst haben. Im Prinzip läge es irgendwann in der Verantwortung des des Mitarbeiters, “Stop” zu sagen. Man müsse in das gespräch mit dem Vorgesetzten gehen.
        Man kann sich auch außerhalb fachliche Hilfe holen. Zunächst sind Betriebsärzte Ansprechpartner und Arbeitspsychologen. Je nach Schweregrad kann man in eine Praxis gehen. Wenn es schon körperliche Symptome gibt, dann sollte man iunbedingt zum Arzt gehen.
        Das kurze Interview konzentrierte sich zwar in der für viele Journalisten leichter zu handhabbaren Weise auf das Verhalten der von psychischer Fehlbelastung Betroffenen, aber Hammer stellte auch klar: “Manchmal sind die Verhältnisse so, dass man bei aller Verhaltensschulung und bei allen Möglichkeiten trotzdem nicht ‘rauskommt. Dann muss man an den Verhältnissen ansetzen, am Thema Arbeitsorganisation, Abläufe, flexible Arbeitszeit.”
        BR-Nachrichten-Redakteur Daniel Pokraka fragte dann noch, was passiert, “wenn man sagen muss, ich hab’ alles versucht, ich hab’ probiert Arbeitsabläufe zu verändern, ich hab versucht, meine Kollegen irgendwie zu ändern, ich hab’auch versucht, mich selber zu ändern…” Dominik Hammer empfiehlt, mit dem Arzt zu entscheiden, wie es weitergeht.

Der Tenor des Interviews ist leider, dass immer noch die einzelnen Arbeitnehmer den Schwarzen Peter haben. Schade, dass Dominik Hammer nicht darauf hinwies, dass die Verantwortung für die Veränderung von Arbeitsabläufen zu Minderung psychischer Fehlbelastungen beim Arbeitgeber liegt. Dazu hatte ich in arbeitundgesundheit.de noch etwas Passendes gefunden (http://blog.psybel.de/gefaehrdungsbeurteilung-als-lohnendes-betaetigungsfeld-fuer-arbeitnehmervertretungen/):

[...]
Gesundheitsschutz: Besser mit System als von Beschwerde zu Beschwerde

Betriebs und Personalräte kennen es nur zu gut: Kollegen klagen über Probleme am Arbeitsplatz, zum Beispiel über Unzufriedenheit mit dem Verhalten des Vorgesetzten, möchten aber aus Unsicherheit und Angst heraus nicht, dass der Betriebs- oder Personalrat tätig wird. Und die Arbeitgeberseite? Welcher Betriebs- oder Personalrat kennt das nicht? »Nennen Sie mir Ross und Reiter, ansonsten sehe ich keinen Handlungsbedarf«.
[...]

Von einem Nachrichtenredakteur erwarte ich schon gar nicht mehr, dass er daran denkt und sich sich mit den Mängeln im Arbeitsschutz auskennt. Aber gerade ein Arbeitsspychologe des TÜV hätte auch in den knappen neun Minuten des Interviews auf die Rolle der Arbeitnehmervertretungen und die Pflichten der Arbeitgeber hinweisen können. Denn natürlich sind hier auch die Personal- und Betriebsräte wichtige Ansprechpartner für von mit psychischen Fehlbelastungen bedrängte Mitarbeiter. Hammer hat hier eine Chance zur Aufklärung der Öffentlichkeit über die Mängel im Arbeitsschutz und über die Pflichten der (oft noch nicht ausreichend kompetenten) Arbeitnehmervertretungen verpasst.

Podcast (Stand 2013-04-21): http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_H1S/_-9S/_Avp_Ak6/130420_1120_Samstagsforum_Schlechte-Stimmung-am-Arbeitsplatz—was-tu.mp3 (aufgerufen über http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/b5aktuell/mp3-download-podcast-samstagsforum.shtml#)

Stress am Arbeitsplatz – was belastet Sie am meisten?

Sonntag, 3. Februar 2013 - 12:14

B5 aktuell, Sonntags um 11, http://www.br.de/radio/b5-aktuell/programmkalender/sendung505700.html

… Stress am Arbeitsplatz – was belastet Sie am meisten?
Zu Gast bei Sabine Straßer ist Alexander Jungkunz, stellvertretender Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten …

Nach der Sendung kann ein Pocast heruntergeladen werden. Der Teil zum Stress beginnt ab 27m25s.

Stress in der Arbeitswelt

Montag, 15. Oktober 2012 - 17:57

Von Jochen Prümper gibt es ziemlich kritische Anmerkungen zur Qualität des Einbezugs psychischer Belastungen in den Arbeitsschutz. Das beschränkt seinen Kundenkreis wohl nur auf auf solche Unternehmen, die ihre Pflichten im Arbeitsschutz wirklich ernst nehmen: http://bao.de/index.php?option=com_content&task=view&id=257&Itemid=101. Dazu passt dann auch ein Radiointerview mit ihm von Jacqueline Roussety am vergangenen Mittwoch (2012-10-07) in der Reihe „Kontrapunkt“ auf „Multikult.fm“: http://www.multicult.fm/programm/sendungen/kontrapunkt/

Podcast: http://www.mixcloud.com/multicultfm/multicultfm-kontrapunkt-radiotalk-mit-jochen-pruemper-zu-stress-in-der-arbeitswelt-2012/

Versagensängste

Sonntag, 27. Mai 2012 - 15:30

Das Gesundheitsmagazin in B5 aktuell am 27. Mai 2012

http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/gesundheitsmagazin/27052012-gesundheitsmagazin100.html

… Ulrich S., litt sein ganzes Leben lang unter Versagensängsten. Er stand permanent unter Leistungsdruck und hatte immer öfter Panikattacken. Bis sie schließlich unkontrolliert über ihn herfielen. …

B5 aktuell: Hirndoping mit Smart Pills

Sonntag, 11. März 2012 - 09:43

http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/gesundheitsmagazin/11032012-gesundheitsmagazin100.html

Gefährliches Spiel – Hirndoping mit Smart Pills 

Schüler, Studenten, Angestellte, Manager – immer mehr gesunde Menschen nehmen regelmäßig Medikamenten, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern und dadurch den hohen Anforderungen im Studium oder im Beruf gerecht zu werden. Die Risiken und Nebenwirkungen beim Hirn-Doping werden oft verharmlost, ignoriert oder in Kauf genommen. Über Wirkung und Nebenwirkungen so genannter Smart Pills. Von Michaela Paul

Siehe auch: