Schlagwort 'Drogen'

Auf Droge

Freitag, 30. August 2013 - 09:21

Wieder einmal lohnt es sich, in das luzide arbeitstattstress.de-blog reinzusehen: http://www.arbeitstattstress.de/2013/08/doping-am-arbeitsplatz-2/

AOK-Fehlzeiten-Report 2013

Donnerstag, 22. August 2013 - 06:48

http://www.aok-bv.de/presse/veranstaltungen/2013/index_10408.html

Das Wissenschaftliche Institut der AOK und der AOK-Bundesverband laden ein zur Pressekonferenz [heute]:

Fehlzeiten-Report 2013
“Verdammt zum Erfolg – die süchtige Arbeitsgesellschaft?”

Riskanter Alkoholkonsum oder leistungssteigernde Amphetamine – Sucht am Arbeitsplatz hat viele Gesichter. Die Abhängigkeit von Nikotin und Alkohol verursacht noch immer die höchsten Fehlzeiten und damit auch den größten volkswirtschaftlichen Schaden. In ihrem Schatten entwickelt sich jedoch die Einnahme leistungssteigernder Substanzen rasant. Amphetamine und Co. sollen Arbeitnehmer fit machen für die Anforderungen einer hochflexiblen und erfolgsorientierten Arbeitswelt. Doch der Arbeitsplatz kann nicht nur Mitverursacher von Sucht sein, sondern zugleich auch Raum für Prävention und Heilung bieten.

Mit dem “Fehlzeiten-Report 2013″ legt das Wissenschaftliche Institut der AOK umfangreiche neue Zahlen und detaillierte Analysen zum Thema vor.

Mehr über die wirtschaftlichen Folgen von Süchten am Arbeitsplatz und den Umgang mit ihnen erfahren Sie bei der Pressekonferenz “Fehlzeiten-Report 2013″ [...]

Links:

  • Bernhard Badura, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose: Fehlzeiten-Report 2013: Verdammt zum Erfolg – Die süchtige Arbeitsgesellschaft?, 50€, ISBN 978-3-642-37116-5
  • AOK-Fehlzeiten-Reports: http://www.wido.de/fzreport.html
  • Suche: https://www.google.de/search?q=AOK+fehlzeiten-report+2013
  • B5 aktuell: Hirndoping mit Smart Pills

    Sonntag, 11. März 2012 - 09:43

    http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/gesundheitsmagazin/11032012-gesundheitsmagazin100.html

    Gefährliches Spiel – Hirndoping mit Smart Pills 

    Schüler, Studenten, Angestellte, Manager – immer mehr gesunde Menschen nehmen regelmäßig Medikamenten, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern und dadurch den hohen Anforderungen im Studium oder im Beruf gerecht zu werden. Die Risiken und Nebenwirkungen beim Hirn-Doping werden oft verharmlost, ignoriert oder in Kauf genommen. Über Wirkung und Nebenwirkungen so genannter Smart Pills. Von Michaela Paul

    Siehe auch:

    B-scheuert

    Donnerstag, 12. Januar 2012 - 07:12

    http://www.nutri-facts.org/News.10+M5a812484f7b.0.html

    11. Januar 2012

    Einer neuen australischen Studie zufolge könnte die Einnahme hochdosierter B-Vitamine stimmungsaufhellend wirken und die psychische Belastung durch chronischen Stress am Arbeitsplatz reduzieren.

    Im Rahmen der randomisierten kontrollierten Studie nahmen 60 Teilnehmer über einen Zeitraum von drei Monaten täglich entweder zwei Tabletten mit den Vitaminen B1 (75 mg), B2 (10 mg), B3 (100 mg), B5
    (68,7 mg), B6 (25 mg), B12 (30 µg) und Folsäure (150 µg) oder ein Placebo ein (1)…

    …Die Studienergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die mit dem Vitamin-B-Komplex behandelt wurden, nach zwölf Wochen über eine signifikant geringere persönliche Belastung berichteten und seltener über Verwirrtheitszustände und depressive bzw. niedergeschlagene Stimmung klagten als die Personen in der Placebo-Gruppe. Dabei waren individuelle Unterschiede in den Bereichen Persönlichkeit und Arbeitsbelastung statistisch berücksichtigt worden. Weitere behandlungsbedingte Veränderungen bezüglich Gemütszustand und Angstgefühlen wurden nicht festgestellt.

    Aus den Ergebnissen schlossen die Forscher, dass B-Vitamine möglicherweise eine kostengünstige Behand-lungsmöglichkeit für die Auswirkungen von beruflichem Stress auf Gemütsverfassung und psychische Belastung darstellen. Da beruflicher Stress und die hiermit verbundenen Kosten stetig zunehmen, könnte diese Erkenntnis bedeutende Folgen für die individuelle Gesundheit sowie für Arbeitgeber und die Gesell-schaft im Allgemeinen haben. …

    Könnten …, möglicherweise …

    Nicht, dass Sie nun in einen Verwirrungszustand geraten: Pillen, die Belastungen bei der Arbeit senken sollen, müsste man an Arbeitsplätze verfüttern, nicht aber an die Leute, die dort arbeiten. Pillen können keine Belastung senken sondern höchstens Fehlbeanspruchungsfolgen mindern oder die Resilienz steigern. Solange der Mensch jedoch durchschnittlich gesund ist, reicht es, sich vernünftig zu ernähren. Da braucht’s keine Pillen.

    WARNUNG: In umfangreichen und über einen sehr langen Zeitraum durchgeführte Studien konnte gezeigt werden, dass von Pillen eine erhebliche Belastung ausgehen kann. Dabei waren individuelle Unterschiede zwischen den von der Belastung betroffenen Portemonnais berücksichtigt worden.

     
    http://www.topnews.de/vitamin-b-praeparate-haeufig-ueberdosiert-320541

    Vitamin-B-Präparate häufig überdosiert

    Vitamin-B-Präparate werden in Apotheken, Reformhäusern, Drogerien, Supermärkten und im Internet verkauft. Die Nährstoffgruppe soll unter anderem für starke Nerven, Leistungsfähigkeit und viele Stoffwechselvorgänge wichtig sein.

    Allerdings meinen es die Hersteller häufig zu gut mit ihren Kunden und packen die Vitamine in zu hoher Dosierung in die Produkte. Das Verbrauchermagazin “Öko-Test” hat jetzt 19 Vitamin-B-Präparate getestet und dabei acht Produkte mit der Note “ungenügend” abgestraft. …

    … In Deutschland [ist] normalerweise keine Unterversorgung mit B-Vitaminen zu erwarten. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist durchaus in der Lage, den täglichen Bedarf des Körpers zu decken. Der zusätzliche Konsum von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln ist deshalb normalerweise nicht nötig. …

     
    http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94085;bernr=06 (2008-11-10)

    Vitamin-B-Präparate
    B-scheuert

    Vitamin-B-Präparate

    Wofür der Vitamin-B-Komplex nicht alles gut sein soll: für die Leistungsfähigkeit, starke Nerven, viele Stoffwechselvorgänge. Doch keines der getesteten Nahrungsergänzungsmittel vermochte uns rundum zu überzeugenEs gibt ganz sicher B-Vitamine, die den Menschen voranbringen: nämlich gute Beziehungen . …

    (link nachträglich in das Zitat eingefügt)

    Danke an Ökotest für die treffene Überschrift.

    Neuroenhancement

    Mittwoch, 9. Februar 2011 - 21:38

    Auf der Website der BAuA gibt es eine Ausschreibung zum Thema Einfluss psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auf das “Neuroenhancement” – empirische Untersuchungen an Erwerbstätigen.
    Update (2011-04-24): http://www.baua.de/de/Forschung/Forschungsprojekte/f2283.html

    Mit Neuroenhancement (NE) bezeichnet man Maßnahmen zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit und psychischen Befindlichkeit bei Gesunden. Nach Annahmen von Experten stellen arbeitsbezogene Faktoren wesentliche Ursachen für NE am Arbeitsplatz dar.

    Im Rahmen von Feldstudien soll im vorliegenden Projekt untersucht werden, welche Bedingungen am Arbeitsplatz zur unmittelbaren Einnahme von NEn führen, welche individuellen Faktoren die Einnahme von NEn fördern und welchen Zusammenhang es zwischen der Einnahme von NEn und der Mentalen Gesundheit gibt. Weiterhin sollen Berufsgruppenunterschiede hinsichtlich der Einnahme von NEn untersucht werden.

    Übersetzung: Mit “unmittelbare Einnahme von NEn” ist Doping des Gehirns gemeint.