Schlagwort 'Gratifikationskrise'

Gesundheit als Element nachhaltiger Führung

Freitag, 19. Oktober 2012 - 15:55

http://www.gesundheitsfoerderung.ch/pdf_doc_xls/d/betriebliche_gesundheitsfoerderung/allgemeines/BGF_Tagung_Archiv_2008/programm_d_f/Eberhardt_Daniela_d.pdf (6.6 MiB)

IAP- Institut für Angewandte Psychologie
Gesundheit als Element nachhaltiger Führung
Nationale Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung 2008
19. Juni 2008, Universität Basel
Prof. Dr. Daniela Eberhardt
Leiterin IAP Institut für Angewandte Psychologie
Departement Psychologie
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Siehe auch: http://www.psychologie.zhaw.ch/de/psychologie/ueber-uns/news/newsdetails/news/wie-wird-nachhaltiges-hrm-gestaltet.html

Stress in der Arbeitswelt

Montag, 15. Oktober 2012 - 17:57

Von Jochen Prümper gibt es ziemlich kritische Anmerkungen zur Qualität des Einbezugs psychischer Belastungen in den Arbeitsschutz. Das beschränkt seinen Kundenkreis wohl nur auf auf solche Unternehmen, die ihre Pflichten im Arbeitsschutz wirklich ernst nehmen: http://bao.de/index.php?option=com_content&task=view&id=257&Itemid=101. Dazu passt dann auch ein Radiointerview mit ihm von Jacqueline Roussety am vergangenen Mittwoch (2012-10-07) in der Reihe „Kontrapunkt“ auf „Multikult.fm“: http://www.multicult.fm/programm/sendungen/kontrapunkt/

Podcast: http://www.mixcloud.com/multicultfm/multicultfm-kontrapunkt-radiotalk-mit-jochen-pruemper-zu-stress-in-der-arbeitswelt-2012/

Infarktrisiko und Gratifikationskrise

Mittwoch, 22. Februar 2012 - 06:05

http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/artikel/psychische-b-1.html

20. Februar 2012
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erhöhen Herzinfarktrisiko
DAK-Gesundheitsreport 2012: Weitere Zunahme psychischer Erkrankungen

Für Menschen mit beruflichem Stress ist das Risiko einer koronaren Erkrankung mehr als verdoppelt. Eine Depression erhöht das Risiko eines Herzinfarktes um 60 bis 100 Prozent. Psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen, die nach dem DAK-Gesundheitsreport weiter zunehmen: Im Jahr 2011 gingen 13,4 Prozent der betrieblichen Fehltage bei der DAK auf psychische Erkrankungen zurück. 2010 waren es noch 12,1 Prozent gewesen.

Eine repräsentative Umfrage der DAK bei rund 3.000 Erwerbstätigen zwischen 25 und 65 Jahren belegt die Bedeutung der beruflichen Stressbelastung. …

… Der DAK-Gesundheitsreport betont zu Recht die psychosozialen Belastungen im Betrieb und empfiehlt, Menschen in einer „Gratifikationskrise“ für betriebliche Präventionsprogramme zu gewinnen. …

Siehe auch: http://blog.psybel.de/2012/02/24/dak-gesundheitsreport-2012/

 
Schon vor 10 Jahren wurde berichtet:
Mitbestimmung bei Stress und anderen psychischen Belastungen, Der Personalrat 10/2002, S. 420-427 (http://www.btq.de/fileadmin/btq/media/Artikel/PR_02-10_420.pdf)

… Nach Untersuchungen der BAuA sind gesundheitlich besonders Beschäftigte gefährdet, die einerseits hohen psychischen Arbeitsbeanspruchungen ausgesetzt sind (durch Zeit- und Leistungsdruck), aber andererseits nur wenig anerkennende Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten erfahren. Solche Personen sind in besonderer Weise durch Erholungsunfähigkeit gezeichnet, was mit erhöhten Herz- und Kreislaufbeschwerden korreliert. …