Archiv für Oktober, 2014

Gutes über den TÜV und die KPMG

Donnerstag, 30. Oktober 2014 - 21:46

Ich meckerte kürzlich über schlechte Betriebsräte und schlechte Arbeitsschützer. Nun aber einmal etwas Positives: Der Betriebsrat eines Unternehmens im Raum Stuttgart berichtete mir über eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Betriebsrat, dem Arbeitsschutzbeauftragten seines Betriebes und der KPMG bei Audits ihres nach OHSAS 18001 zertifizierten Arbeitsschutzmanagementsystems. Und von dem Betriebsrat eines anderen Unternehmens im Osten Deutschlands höre ich, dass der TÜV aktiv Beschwerden von Mitarbeitern über schlechte Softwareergonomie nachging und erst nach ausreichenden Nachbesserungen sein Zertifikat erteilte.

Podcast: Belastung am Arbeitsplatz

Mittwoch, 29. Oktober 2014 - 06:25

http://www.ardmediathek.de/radio/Sprechstunde-Deutschlandfunk/Psychische-Belastung-am-Arbeitsplatz/Deutschlandfunk/Audio-Podcast?documentId=24352458&bcastId=21554740

Arbeitsbedingungen – Psychische Belastung am Arbeitsplatz

28.10.2014 | 44:35 Min. | Quelle: Deutschlandfunk

In den vergangenen Jahren leiden immer mehr Arbeitnehmer unter psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Dies äußert sich gerade in Stress-Situationen, bei denen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen können. Wie können sich Arbeitnehmer vor solchen Belastungen schützen? www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde Direkter Link zur Audiodatei http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/10/28/dlf_20141028_1010_d464acfb.mp3 [41 MiB]

 
http://www.deutschlandfunk.de/arbeitsbedingungen-psychische-belastung-am-arbeitsplatz.709.de.html?dram:article_id=301495

Prof. Dr. med. Peter Angerer, Direktor des Instituts für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Peter Angerer hat die Möglichkeiten eines guten Arbeitsschutzes und eines guten Betriebsrates, an den sich Mitarbeiter wenden könnten, nicht auf dem Radar. Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl, dass es in vielen Betrieben weder gute Arbeitsschützer noch gute Betriebsräte gibt, die mit dem Thema der psychischen Belastungen umgehen können.

DIN SPEC 91020: Fragwürdige Behauptung von ÖHMI EuroCert

Montag, 27. Oktober 2014 - 07:02

http://www.oehmi-cert.de/leistungen-eurocert/betriebliches-gesundheitsmanagement

[...] Zukünftig wird die Akkreditierung und Zertifizierung eines Systems zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) auf der Basis der DIN SPEC 91020 ein wichtiges Thema sein. Die DIN SPEC 91020-Norm wurde im Juli 2012 veröffentlicht. [...]

Wohl kaum. Eine “Norm” ist die DIN SPEC auch nicht.

Warten Sie auf die ISO 45001. Zwar wird das eine Arbeitsschutznorm sein, aber sie könnte auch Aspekte des BGM berühren.

(Umleitung)

Dienstag, 21. Oktober 2014 - 23:59

–> http://blog.psybel.de/harter-betriebsrat-gewaehrt-kein-schutz-fuer-weicheier/

CSR: Schickliche Form des Eigennutzes

Dienstag, 21. Oktober 2014 - 21:42

Es geht um die so genannte Corperate Social Responsibility (CSR). Das ist der EU Kommission (2011) zufolge “die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkung auf die Gesellschaft”. Bei der Werbung mit sozialer Verantwortung wird allerdings gerne übertrieben. Es ist den CSR-Leuten auch irgendwie peinlich, sich nicht in erster Linie von wirtschaftlichen Interessen leiten zu lassen. Wer möchte schon ein gutmenschliches Weichei sein?

https://www.ihk-nuernberg.de/de/media/PDF/Wir-ueber-uns/bericht-der-veranstaltung-gesellschaftliche-verantwortung-in-der-betriebswirtsc.pdf (Dateidatum: 2013-11-27)

CSR: Einfach nur gutes Management

Tagung „CSR in der Betriebswirtschaft“ in der Wirtschaftskammer Salzburg in
Kooperation mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken

[...] neueste Ansätze von CSR – und diese zielen auf die möglichst tiefe Integration von „Verantwortung“ in die betrieblichen Steuerungsinstrumente und in die Innovationspolitik der Unternehmen. Der „moralische Zeigefinger“ war gestern. „Noch immer herrscht zwar eine gewisse moralische Appellitis vor. Es kann und wird aber ein Beitrag der Betriebswirtschaftslehre sein, vor allem zu zeigen, welche Wettbewerbsvorteile sich durch CSR ergeben, indem Unternehmen sozial verantwortlich agieren“, umriss Dr. René Schmidpeter, der wissenschaftliche Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft, den aktuellen CSR-Trend.

[...] Diese „schickliche Form des Eigennutzes“, eine Formulierung von Adam Smith, an die FH-Professor DDr. Hermann Rauchenschwandtner (FH Salzburg) erinnerte, ist vor allem in größeren Unternehmen vom „CSR-Add on“ zu einem selbstverständlichen Teil des Managements geworden. [...]

 
Nichts gegen wirtschaftliches Denken, aber wenn es dominiert (vielleicht noch angeblich im Sinn von Bernard Mandeville und Adam Smith), dann muss ich an diese Veröffentlichung denken:
Björn Frank, Günther G. Schulze: How Tempting is Corruption? More Bad News About Economists (April 1998)
http://www.icgg.org/downloads/contribution03_frank.pdf

Abstract – In this paper, we report on an experiment on corruption which investigates various determinants of corruptibility. We find that economics students are significantly more corrupt than others, which is due to self-selection rather than indoctrination. Moreover, our results vary with gender. Also, agents are no less corrupt if rewarded in addition to, and independently of, a possible bribe. Our experiment isolates the influence of self-interest on cooperation from other influences such as risk attitude and expectations regarding the behavior of others.

Wo wirtschaftlicher Eigennutz die Haubttriebkraft für CSR ist, kann sich dann auch schon einmal die eine oder andere Tatsachenverdrehung in die CSR-Berichterstattung einschleichen. Klappern gehört schließlich zum Handwerk. Die Prüfer von Geschäftsberichten haben es hier nicht leicht.

 
Herrmann Broch, Massenwahntheorie, 1939 bis 1948, 3. Teil, Kapitel 5.8. Totalwirtschaft und Totalversklavung

[...] Das Gehirn des modernen Menschen ist ökonomisch verseucht. [...]

 

CDU/CSU: Reine Wohlfühlprogramme

Samstag, 18. Oktober 2014 - 20:23

Peter Ramsauer (CSU) hat vorgeschlagen, zur Stärkung der Wirtschaft Koalitionsprojekte auszusetzen. In der Unionsfraktion ist Ramsauer mit diesem Ansinnen nicht alleine. Michael Fuchs (Unions-Fraktionsvize), Gerda Hasselfeldt (CSU-Landesgruppenchefin) und Carsten Linnemann (Chef der Unions-Mittelstandsvereinigung) ziehen mit. Auch dabei bleibt es nicht (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalitionskrach-kuendigt-sich-an-ramsauer-will-mindestlohn-aussetzen/10840820.html):

[...] Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), springt Ramsauer zur Seite. [...] Entsprechend müssten die geplanten Regelungen 

  • zur Frauenquote,
  • zum Gesetz zur „besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“
  • oder das Anti-Stress-Gesetz

auf den Prüfstand. „Angesichts der gedämpften Wachstumsprognosen können wir bei den Ausgaben nicht einfach so weitermachen und mit dem Füllhorn übers Land ziehen“, warnte Pfeiffer. „Es ist an der Zeit, reine Wohlfühlprogramme zu überdenken oder zumindest zu verschieben.“ [...]

(Originalzitat mit von mir verändertem Layout)

Dem wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU reichen die Verzögerungstricks, die die Unionsparteien in den Koalitionsvertrag einbauen konnten, wohl noch nicht aus.

 


Abschließend müssen wir noch klären, was unter “reine Wohlfühlprogramme” zu verstehen ist.

http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-portal/de/wort_www?site=208&Wort_id=15312549
2014-10-18:

Wort: Wohlfühlprogramm
Anzahl: 37
Häufigkeitsklasse: 18 (d.h. der ist ca. 2^18 mal häufiger als das gesuchte Wort)

Beispiel(e):
Als Highlight erwartet alle Saunafans bei zwei Mitternachtssaunen am 3. und 17. Oktober ein außergewöhnliches Aufguss- und Wohlfühlprogramm mit ausgewählten Düften wie Mango oder Tropical Fruits sowie einzigartige Erlebnisaufgüsse und exotische Masken. (Quelle: www.tz-online.de, 2011-01-31)
Du kannst dein Wohlfühlprogramm mit einem Gesichtspeeling und einem Ganzkörperpeeling beginnen. (Quelle: www.krone.at, 2011-01-11)
»Ein abwechslungsreiches Wohlfühlprogramm für müde Mamas« lautet daher die Zweitüberschrift des Abends, der in Kooperation mit dem Fam.o.S. stattfindet. (Quelle: www.haller-kreisblatt.de, 2011-01-04)
weitere Beispiele

Signifikante Kookkurrenzen für Wohlfühlprogramm:
Kreuz (47.6), Privatklinik (46.83), Patienten (36.68), ein (15.3), Österreich (14.27), neben (13.82), für (13.09), mit (9.45), Mit (9.24), Ein (9.05), lassen (8.82), sowie (8.04)
Signifikante linke Nachbarn von Wohlfühlprogramm:
Ein (21.22), zum (15.8), ein (10.45), das (8.61), und (3.96)
Signifikante rechte Nachbarn von Wohlfühlprogramm:
für (21.25), mit (13.68)

Hinsichtlich des Begriffes “Füllhorn” bitte ich die geneigten Leser dieses Blogs, sich gegebenenfalls selbst bei der Uni Leipzig zu informieren.

Deutsche Qualität

Samstag, 18. Oktober 2014 - 19:37

Deutschland ist international geachtet für eine zuverlässige Qualitätskontrolle. Verlassen Sie sich darauf?

http://www.zeit.de/2014/43/pflegeheim-altenpflege-maengel

[...] Im vergangenen Jahr zeichnete der Medizinische Dienst der Krankenkassen, eine Art TÜV für die Pflege, das Haus Quirlsberg sogar mit der Note 1,1 aus. Besser geht es kaum. Neuers sagt: “Ohne uns wäre meine Mutter dort elendig verreckt.” [...]

Peinlich! Gruner+Jahr vergisst Arbeitsschutz!

Samstag, 18. Oktober 2014 - 14:47

Humbug, 18.10.2014 – Viele Arbeitgeber sind es nicht gewohnt, im Arbeitsschutz die Gesetze beachten zu müssen. Ihnen fehlen im Arbeitsschutz auch heute oft noch die elementarsten Grundlagen des Wissens. Hierzu lieferte der Verlag Gruner+Jahr kürzlich ein peinliches Beispiel.

Durch das Heft “Wege aus dem Stress” der Reihe GEOkompakt (“Die Grundlagen des Wissens”) wurde die Gewerbeaufsicht Humbug nun auf gefährliche Wissenslücken auch beim Verlag Gruner+Jahr aufmerksam: In dem Unternehmen scheint die Pflicht des Arbeitgebers zur Minderung arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen völlig unbekannt zu sein. Es finden sich in dem immerhin neun Euro kostenden Heft keine Informationen über die Möglichkeiten der Arbeitgeber, durch das Befolgen des Arbeitsschutzgesetzes jenen Stress zu mindern, der schädlich ist.

Mit seinem Magazin zum Thema Burn-Out entblößte der Verlag unfreiwillig gefährliche Wissenslücken. Dadurch musste der Gewerbeaufsicht klar werden, dass in den vorgeschriebenen Unterweisungen die mindestens erforderlichen Grundlagen des Wissens über dein Einbezug psychischer Belasstungen in den Arbeitsschutz nicht ausreichend vermittelt wurden. Darum weiß bei G+J bis heute kein Mitarbeiter, wie der moderne Arbeitsschutz Wege aus dem Stress weist.

Sollte G+J zu den vielen Unternehmen gehören, denen die Gewerbeaufsicht bisher ermöglichte, straffrei gegen das Arbeitsschutzgesetz zu verstoßen, dann bringt die Panne, die G+J jetzt mit der Veröffentlichung ihres Magazins unterlaufen ist, auch die Gewerbeaufsicht in Humbug in große Verlegenheit.

[Diskussion]

Arbeitgeber fürchtete Beratung durch Betriebsrat

Freitag, 17. Oktober 2014 - 23:06

Deutsche Zustände: http://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/dumpingloehne-und-union-busting-bei-werkvertragsunternehmen/

[...] Bedingung für diesen Job, so schwarz auf weiß, ist der Austritt aus der Gewerkschaft und ein Verzicht auf Beratung durch den Betriebsrat! [...]

Der Arbeitgeber lernte aber dazu: http://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++d3a8c2c8-5454-11e4-a129-5254008a33df

Interessiert sich die Gewerbeaufsicht überhaupt ernsthaft dafür, ob in einem geprüften Betrieb die Betriebsräte ihrer Pflicht zur Mitbestimmung im Arbeitsschutz wirklich gerecht werden können?

Handelsverband: Teile der Politik unlauter

Freitag, 17. Oktober 2014 - 07:23

“Die Wirtschaft” schießt sich schon seit längerer Zeit auf die von ihr befürchtete Anti-Stress-Verordnung ein. Jahrelang haben Unternehmer das Thema aussitzen können. Nun jammern sie, dass sie enger an die Kandarre genommen werden sollen.

Der Handelsverband Deutschland (HDE, ehemals Hauptverband des Deutschen Einzelhandels) ist die Spitzenorganisation des deutschen Einzelhandels. Pressemeldung des HDE (http://www.einzelhandel.de/index.php/presse/aktuellemeldungen/item/124681-meinung-der-stress-mit-dem-stress):

Kommentar: Der Stress mit dem Stress
08. Oktober 2014

Kommentar von HDE-Geschäftsführer Heribert Jöris

Das Thema „psychische Belastung“ ist zum Mega-Thema geworden.

So stellt auch der Koalitionsvertrag eine sogenannte Anti-Stress-Verordnung in Aussicht. Richtig dabei ist, dass Arbeit zu Stress führen kann und sich dieser Stress auch gesundheitlich negativ auswirken kann – aber nicht muss. Das Gleiche gilt gleichermaßen für den privaten Bereich, wo Konflikte in der Partnerschaft oder finanzielle Sorgen Menschen extrem psychisch beanspruchen können. Und manchmal sind Probleme in dem einen oder anderen Bereich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Wieder andere stecken diese Belastungen schadlos weg. Das Stichwort lautet „Resilienz“, vereinfacht ausgedrückt auch Widerstandsfähigkeit.

Faktoren, die zu einer psychischen Beanspruchung von Arbeitnehmern führen können, sind aber nicht auf den ersten Blick erkennbar. Es fehlen einfache Messwerte. Viele Faktoren – wie im Einzelhandel das Verhalten von „König Kunde“ – sind nicht immer kalkulierbar. Insbesondere ist die Frage offen, inwieweit der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis hinreichend ist, mögliche Gefährdungen in ihrer Komplexität klar zu definieren und zu erfassen, um auf dieser Basis moderne Arbeitsformen menschengerecht zu gestalten. Einfach gesagt: Teile der Politik verlangen hier von den Unternehmen mehr, als selbst die Wissenschaft anzubieten hat. Das ist unlauter.

Man müsste noch einmal überlegen, was hier unlauter ist. Verlangen tatsächlich “Teile der Politik” von den Unternehmen mehr, als selbst die Wissenschaft anzubieten hat? Was hat dieser Handelsverband im Bereich der psychischen Belastungen bisher in eigener Initiative unternommen?

Seit 1996 gab das Arbeitsschutzgesetz den Unternehmern viel Freiheit bei der Gestaltung des Arbeitsschutzes. Für den Einzelhandel und andere KMU ist die Umsetzung sicherlich nicht einfach. Aber wenigstens hätten Verbände wie der HDE das Thema spätestens ab etwa 2004 aufgreifen und ihren Mitgliedern beim Einbezug psychischer Belastungen in den Arbeitsschutz helfen können. Zu viele Unternehmen haben fehlende strenge Vorgaben im Arbeitsschutzgesetz als Einladung zum Nichtstun aufgefasst. Nachdem gerade im Bereich der psychischen Belastungen die Schmerzgrenze überschritten wurde, jammern die Unternehmen nun über eine möglicherweise bevorstehende “Anti-Stress-Verordnung”, die ihnen unrealistische Grenzwerte aufbürden würde.

Die Unternehmen sind selbst schuld an dieser Entwicklung der Dinge. Ich hoffe allerdings, dass eine Anti-Stress-Verordnung im Bereich der psychischen Belastung keine harten Grenzen definiert (wie sollte das auch gehen?), sondern eher die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Betrieben stärkt. Es war ja die ursprüngliche Idee, dass Argeitgeber und Arbeitnehmer (bzw. deren Vertreter) in ihren Unternehmen betriebsbnahe Lösungen erarbeiten. Statt dessen gibt es Fälle, in denen sogar große Unternehmen ganz offen und unter den Augen sowohl der Gewerbeaufsicht wie auch unter den Augen externer Auditoren die Mitbestimmung im Arbeitsschutz umgehen können, was ja auch eine strafbare Handlung sein kann. Solange das möglich ist, wird der Rechtsstaat wieder stärker auf Gesetze und Vorschriften sowie auf stärkere Kontrolle setzen müssen. Eine Anti-Stress-Verordung muss sich ja nicht unbedingt direkt an die Unternehmen richten, sondern könnte auch als eine Richlinie für die behördliche Aufsicht gestaltet werden.

Der HDE könnte ganz lauter seinen Mitgliedern nahelegen, die heute schon vorhandenen Handlungshilfen zu nutzen.