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PKV: Kostenfalle im Alter

Freitag, 13. Januar 2012 - 06:45


http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2011/1114/00_pkv.jsp

PKV: Kostenfalle im Alter

Tarif nach § 204 wechseln
Den Paragrafen 204 im Versicherungsvertragsgesetz kennt kaum ein Kunde. Aber der räumt jedem, egal wie alt er ist, prinzipiell die Möglichkeit ein, innerhalb seiner privaten Krankenversicherung in einen anderen, günstigeren Tarif zu wechseln

 
http://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/tarifwechsel-nach-204-vvg-statt-kuendigung-bei-beitragsanpassung-in-der-privaten-krankenversicherung/

Tarifwechsel nach § 204 VVG statt Kündigung bei Beitragsanpassung in der Privaten Krankenversicherung

Die langjährig Versicherten, oftmals schon “älter” und mit mehreren Vorerkrankungen, Tarif ist teuer geworden und erreicht schon den Arbeitgeberhöchstzuschuss.

Hier stellt sich die Frage nach einem neuen Unternehmen nicht (mehr). Entweder wäre dabei ein deutlich höheres Eintrittsalter zu berücksichtigen oder es sprechen gravierende Vorerkrankungen gegen eine neue Risikoprüfung.

Doch auch diesen Versicherten stehen Möglichkeiten offen, den Tarif innerhalb des eigenen Unternehmens zu wechseln und sich somit nicht nur in marktgerechte und neuere Tarife zu bewegen, sondern auch die Prämie deutlich zu senken. Grundlage für ein solches Wechselrecht ist der § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG)

Frührente wegen Überlastung

Donnerstag, 29. Dezember 2011 - 07:45

http://www.wdr5.de/sendungen/echo-des-tages/s/d/28.12.2011-18.30.html

… Die psychische Belastung der Beschäftigten hat inzwischen derart große Ausmaße angenommen, dass selbst die Politik sie zur Kenntnis nehmen muss. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will im kommenden Jahr eine Kommission mit der Aufgabe betrauen, Maßnahmen gegen die psychische Überlastung im Beruf zu entwickeln. Nach ihren Angaben scheidet jeder dritte Frührentner deshalb aus dem Erwerbsleben aus. Mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit um zwei Jahre, die im kommenden Jahr beginnt, wird sich das Problem eher noch vergrößern. …

… Wer mit 50 oder 60 aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig wird, muss Abstriche von über 10 % in Kauf nehmen. Heute erhält ein Neurentner im Schnitt um die 800 € pro Monat, Frauen um die 500 €. Wenn davon dann ein Zehntel und mehr abgezogen wird, bleibt nicht mehr viel übrig. Damit ist die Armut im Alter programmiert. Sie bedroht vor allem die Bezieher von Erwerbsminderungsrenten. Davor warnen Gewerkschaften und Sozialverbände schon seit langem. Bisher leider ungehört.