Schlagwort 'Büro'

Snarkjägerarbeitsplatz

Samstag, 26. Oktober 2013 - 12:11

Das Bild rechts im Forbes-Artikel verwende ich schon seit einigen Jahren bei der Darstellung der Gefährdungskategorien, die bei der Gefährdungsbeurteilung eines Arbeitsplatzes berücksichtigt werden könnten. Ich hatte die Illustration vor fünf Jahren in den deutschen Wikipedia-Artikel zur psychischen Belastung eingestellt. In der drögen deutschen Wikipedia überlebte das nicht, aber in der englischsprachigen hat sich dann ein anderer Autor des Bildes angenommen. Auch in Japan darf das Bild ストレス (Stress) erklären. In Frankreich, Israel und Russland wird es ebenfalls verstanden.

Was ich mit der Vewendung des Bildes sagen will, hatte in dieser Woche auch Forbes begriffen:

Workplace stress caused by an unsuitable work environment (Illustration by Henry Holiday in Lewis Carroll’s “The Hunting of the Snark” ) (Photo credit: Wikipedia)

Leider steuert der Artikel dann in die gewohnte Stress-Management-Richtung, also individuelle Verhaltensprävention für’s “Employee Brain” mit Yoga usw. Dabei zeigt Henry Holidays Illustration eigentlich sehr gut, dass man im Bereich der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsumgebung oft schon viel Verbesserungspotential entdecken kann. Übung: Wie beurteilen Sie die Gefährdungen an diesem Arbeitsplatz?

Büro der Zukunft

Samstag, 14. September 2013 - 14:18

http://www.arbeitstattstress.de/2013/09/wie-sieht-das-buero-der-zukunft-aus/

Analyze this! – Übung zur Gefährdungsbeurteilung

Donnerstag, 12. Juli 2012 - 22:40

Beurteilen Sie die von diesem Arbeitsplatz ausgehenden Gefährdungen;

Poster: 4400 x 6328 pixels
PDF mit Vektorgrafik: https://www.academia.edu/9856809/The_Beavers_Lesson

Henry Holiday
Illustration zu
Lewis Carroll, The Hunting of the Snark, London 1876

 
Siehe auch: http://blog.psybel.de/snarkjaegerarbeitsplatz/

Arbeitsministerin warnt vor Großraumbüros

Dienstag, 20. Dezember 2011 - 23:18

http://www.welt.de/wirtschaft/article13773959/Von-der-Leyen-sagt-Burn-out-den-Kampf-an.html

… Die Arbeitsministerin warnte auch vor Großraumbüros, die ein „nicht zu unterschätzendes Gefährdungspotenzial“ in sich bergen: „Nicht nur durch Lärm und Reizüberflutung. Ein Großraum lässt den Mitarbeitern keinen Rückzugsraum, sie können sich nicht mehr abgrenzen.“ Selbst kurze Erholungsphasen seien dort nicht mehr möglich. …

Anmerkung:
Für vertrauliche Gespräche in Großraumbüros gibt es schon seit den 60er-Jahren eine innovative Lösung.

Großraumbüros

Montag, 21. November 2011 - 10:52

http://www.leistungskultur.eu/leistungskultur-blog/ich-will-mein-einzelburo-zuruck/

Beim Thema Großraumbüro verdrehen viele Arbeitnehmer die Augen. Dem einen ist es zu kalt, dem anderen zu warm. Frei nach dem Motto „Es ist noch keiner erstunken“ möchten einige eher selten lüften, z.B. einmal pro Woche. Andere lieben es, die Klimaanlage im Sommer auf konstante 18 Grad zu stellen oder auch im Winter das Fenster möglichst durchgängig offen zu haben. Manche fühlen sich schon gestört, wenn die Kollegen ihr Telefon nicht auf lautlos gestellt haben. Andere schauen erst dann auf, wenn die traditionell lautstarke Telefonkonferenz via Lautsprecher mit dem ostafrikanischen Geschäftsführer zusätzlich mit unmissverständlichen Flüchen des ausländischen Gesprächspartners endet. Die persönlichen Bedürfnisse und Wunschvorstellungen in einem Großraumbüro sind so vielfältig, wie es dort Personen bzw. Arbeitsplätze gibt.

Aus Sicht der Unternehmensleitung sind Großraumbüros teilweise dazu da, Kosten zu sparen. Das ist die am wenigsten edle Variante. Andere sind zutiefst von der Sinnhaftigkeit des Konzepts überzeugt, weil moderne Kommunikation aus ihrer Sicht gar nicht mehr anders funktioniert. So sieht es z.B. Microsoft Österreich. Einen interessanten Vortrag dazu gibt es hier.