Kategorie 'AMPA (LMU München)'

MAF, das bayerische Danaergeschenk

Mittwoch, 13. Juli 2011 - 21:52

2012-07-13

http://www.caritasmuenchen.de/archive/media1646520.pdf

GANZHEITLICHES BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT SYSTEM
(GABEGS)
HANDBUCH

3.1.1.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen erfasst körperliche und psychische Beschwerden als Hinweise
auf Fehlbeanspruchungen.

Anhand der Befragungsergebnisse lassen sich Rückschlüsse ziehen auf:
· physische Fehlbelastungen
· psychomentale Fehlbelastungen
· psychosoziale Fehlbelastungen/ Konflikte
· Führungsverhalten der Vorgesetzten
· Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen

Der Fragebogen ist im Unterschied zu herkömmlichen Konzepten nur ein
Indikator, der neben einer Häufung bestimmter Beschwerden zunächst nur
Hinweise auf die möglichen Ursachen liefert.

Der Vorteil dieses „offenen“ Befragungssystems ist, dass auch diejenigen
Probleme aufgedeckt werden, die mit detailgenauen Fragen nicht erfasst würden.

Der Nachteil ist, dass der Fragebogen den Anforderungen des Arbeitsschutzes nicht genügt, denn es gibt getestete Befragungssysteme, mit denen aus Arbeitsbedingungen hervorgehende psychischen Belastungen direkt erfasst werden können. Darum können Betriebsräte und Personalräte das in GABEGS benutzte Befragungssystem ablehnen, wenn sie das für erforderlich halten. Es ist jedoch möglich, es anonymisiert neben Erhebungsverfahren zu verwenden, mit dem nicht Mitarbeiter analysiert, sondern Arbeitsbedingungen direkt beurteilt werden.

 


2012-07-07

In Bayern wird weiterhin für GABEGS geworben, und damit auch für die MAF, die Mitarbeiterbefragung über Arbeitsbedingungen als Führungselement. Schon die Bezeichnung ist irreführend, denn von den Mitarbeitern wird mehr abgefragt, als nur die Beurteilung ihrer Arbeitsbedingungen bzw. ihrer Arbeitsumwelt. Auch im Umwelt Objekt Katalog Bayern segelt die MAF unter falscher Flagge. Die Themenkategorie ist “Umweltforschung”. Gefragt wird aber auch gründlich nach Gesundheits- und Arbeitsfähigkeisdaten der Arbeitnehmer. Oder habe ich den Begriff der “Umwelt” falsch verstanden? Es könnte ja auch um Arbeitnehmer als Umwelt der in Bayern zu schützenden Arbeitgeber gehen.

Warnung an Arbeitnehmer: Das MAF-Verfahren ist immer noch nicht in der Liste der Test-Verfahren der BAuA geführt. Das Fragebogenverfahren, mit dem auch Gesundheits- und Arbeitsfähigkeisdaten individueller Mitarbeiter ermittelt werden können, ist nicht anonym. Arbeitnehmervertreter sollten das nicht zulassen. Zur Verhältnisprävention im Arbeitsschutz hat der Arbeitgeber Arbeitsplätze zu untersuchen, nicht individuelle Arbeitnehmer zur Verhaltensprävention.

Das ist keine kategorische Ablehnung der Verhaltensprävention. Fragebögen, mit denen sich auch für die Verhaltensprävention ein Bild über das Befinden und die Beanspruchung der Mitarbeiter gewinnen lässt, lassen sich durchaus zusätzlich zu den für den Arbeitsschutz geeigneten verhältnispräventiv orientierte Fragebogenverfahren zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen einsetzen. Aber die Anonymität muss sichergestellt bleiben.

Zumindest aus Arbeitnehmersicht hat das bayerische “Zukunftsministerium” wohl die falschen Berater. Es besteht die Gefahr, dass mit GABEGS der Arbeitsschutz missbraucht wird, um für Arbeitgeber Gesundheits- und Arbeitsfähigkeits-Daten individueller Mitarbeiter zu gewinnen. Solche Daten werden aber im Arbeitsschutz gar nicht benötig. Die Berater der bayerischen Landesregierung spekulieren möglicherweise auch darauf, dass sich viele Arbeitnehmervertreter mit der Thematik nicht gut auskennen und GABEGS nicht kritisch verstehen. Auch darum muss in den Betriebsräten und Personalräten dringend mehr Kompetenz aufgebaut werden.

Thematisierung in “den Medien”: Leider versteht auch kaum eine Journalistin und kaum ein Journalist, wie man das oft überwiegend Gesundheitsmanagement verhaltensorientierte als Vehikel zur Beobachtung einzelner missbrauchen und dabei den verhältnisorientierten Arbeitsschutz marginalisieren kann. Es ist heute für Unternehmen noch zu leicht, mit einem freiwilligen Gesundheitmanagement in der Öffentlichkeit Punkte zu gewinnen, ohne das überprüft wird, ob in diesem Gesundheitsmanagement der vorgeschriebene Arbeitsschutz wenigstens ausreichend berücksichtigt wurde.

 
Gesundheitsmanagement:

 


2012-02-23

Die Links im ursprünglichen Blog-Eintrag sind zum Teil nicht mehr aktuell.

Neue Links:

 


2011-07-13

Mitarbeiterbefragung über Arbeitsbedingungen als Führungselement (MAF):

Die BAuA listet die MAF nicht auf. Der Handlungsleitfaden soll in einer wissenschaftlich begleiteten Pilotphase in etwa fünf Unternehmen bis zum Jahr 2005 auf Praxistauglichkeit getestet worden sein. Vielleicht passt die MAF nicht in den Anwendungsbereich des Arbeitsschutzes oder sie erfüllt andere Kriterien der BAuA nicht oder die Bayern haben kein Interesse daran, dass die BAuA den Fragebogen in ihre Sammlung mit aufnimmt. Wer weiß.

Der MAF-Fragebogen ist verhaltens- und verhältnisorientiert. Er ist brauchbar, aber sein Einsatz (vorwiegend wohl in Bayern) blockiert die Anwendung besserer Verfahren, die auch geeigneter für den vorgeschriebenen Arbeitsschutz sind, also für den “Pflichtteil” des Gesundheitsmanagements. Die Auswahl eines schlechteren Instruments aus einem großen Angebot an besseren Instrumenten schadet darum auch der Qualität des Zertifikats “Betriebliches Gesundheitsmanagement” bayerische Betriebe, wenn sie diesen Fragebogen als Instrument des Ganzheitlichen Betriebliches Gesundheitsmanagement Systems (GABEGS) einsetzen.

Betriebsräte sollten (ggf. mit guten Sachverständigen) in der Mitbestimmung bessere Verfahren auswählen. Dabei bieten das MAF-Handbuch und das Betriebshandbuch für eine Betriebsvereinbarung durchaus eine gute Struktur und viele Anregungen zu Regelungen, für die man Arbeitgeber mit Hinweis auf den staatlich-bayerischen MAF vielleicht leichter gewinnen könnte. Das Betriebshandbuch ist eine Vorlage, die betriebsspezifisch verändert werden kann. Das MAF-Fragebogenverfahren selbst sollte aber zugunsten für den Arbeitsschutz geeigneterer Verfahren (z.B ISTA) nicht übernommen werden.

Kreativität und Gesundheit

Mittwoch, 13. Juli 2011 - 07:31

http://www.buero-forum.de/uploads/media/10_Kreativ_Gesundh_08.pdf, 2010

Bessere Arbeitsgestaltung fördert Innovation
und Leistung im Büro.

Vorwort 3
Arbeitswelt heute 5
Dienstleistungsgesellschaft 5
Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis 7
Leistungsverdichtung, psychische Belastung und Erkrankungen 8
Innovationsdruck,Gesundheitsmanagement und demografischerWandel 10
Kreativität und Arbeit 12
Kreativität und Innovation 12
Kreativität und Persönlichkeit 14
Kreativität und Arbeit 16
Erklärungsmodell zu Kreativität und Arbeit 19
Förderung von Kreativität und Arbeit 23
Gesundheit und Arbeit 25
Was ist Gesundheit? 25
Krankheitsbedingte Fehlzeiten 26
Kosten von Fehlzeiten 29
Wandel von Arbeitsbedingungen in Europa und Deutschland 30
Erklärungsmodell zu Arbeitsbedingungen und Gesundheit 33
Förderung von Gesundheit in der Arbeit 37
Kreativität und Gesundheit in der Arbeit 39
Gestaltung kreativitäts- und gesundheitsförderlicher Arbeit 44
Grundlegendes zur Arbeitsgestaltung 44
Förderung der Person 45
Gestaltung der Arbeitsaufgaben 49
Gestaltung der Organisation 54
Arbeitsgestaltung imZusammenspiel von Person, Aufgabe,Organisation 60
Unterstützung durch Gestaltung des Arbeitsplatzes 63
Physische Arbeitsplatzgestaltung 64
Psychosoziale Arbeitsplatzgestaltung 65
Gesundheits- und Kreativitätsförderung durch Arbeitsplatzgestaltung 70
Anhang 71
Zitierte Literatur 71
Weiterführende Literaturempfehlungen 73
Informationsquellen zur Gestaltung von Arbeitsplätzen 73

Autoren: PD Dr. Jürgen Glaser, Dr. Britta Herbig
Die Psychologen PD Dr. Jürgen Glaser und Dr. Britta Herbig forschen und unterrichten seit über 10 Jahren unter anderem zu Themen der Arbeitsgestaltung im Betrieb und ihren Wirkungen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten.
Kontakt:
AG Angewandte Medizin und Psychologie in der Arbeit
Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
WHO Collaborating Centre for Occupational Health
Klinikum der Universität München
Ziemssenstr. 1
80336 München
http://ampa.arbeits.klinikum.uni-muenchen.de

… Drei zentrale Aspekte kennzeichnen den durch die Flexibilisierung notwendig
gewordenen Arbeitskraftunternehmer: Verstärkte Selbstkontrolle, erweiterte Selbstökonomisierung und Selbstrationalisierung und Verbetrieblichung der Lebensführung. Die verstärkte Selbstkontrolle ist gekennzeichnet durch eine höhere Selbststeuerung der Arbeit im Sinne des Unternehmens („kontrollierte Autonomie“), eine verstärkte Notwendigkeit zur Eigenmotivation und eine erhöhte Steuerung durch kennzifferorientierten Leistungsdruck. Die erweiterte Selbstökonomisierung drückt sich durch die Notwendigkeit der ständigen Weiterentwicklung der eigenen „Ware“ aus, der Erhaltung und Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit („Employability“) und der Notwendigkeit strategischer „Karriereplanung“. Die Selbstrationalisierung und Verbetrieblichung der Lebensführung schließlich führt zu einer Extensivierung und Unvorhersagbarkeit von Arbeitszeiten, zu Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben und zum Druck auf die Rationalisierung der alltäglichen Lebensführung – auch im privaten Bereich wird Zeitmanagement zur zentralen Anforderung.

Trotz einer Reihe von Kritikpunkten an diesem Konzept finden sich mittlerweile einige empirische Befunde, die zeigen, dass atypische Arbeitsverhältnisse erhebliche Konsequenzen haben können: So konnten Kivimäki et al. (2003) in einer zehnjährigen Längsschnittstudie zeigen, dass Zeitarbeiter ein 1,2 bis 1,6-fach erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen aufweisen. Arbeitsplatzunsicherheit wird immer wieder in Zusammenhang mit negativen psychologischen Konsequenzen gebracht. Insbesondere die Orientierung am Arbeitsmarkt und nicht am Unternehmen, die in der Arbeitskraftunternehmer-These zum Ausdruck gebracht wird, hat – wie im Verlauf dieser Fachschrift verdeutlicht werden soll – negative Konsequenzen auch für die kreative Leistung von Mitarbeitern. …


 

http://www.pargema.de/files/faltblatt_ergebnisse_wsi_pargema_stand090609.pdf

WSI-Betriebsrätebefragung 2008/09
zu Innovationsfähigkeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit im Betrieb…

… Die Arbeitsbedingungen und –belastungen der Beschäftigten haben sich durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren deutlich verändert. Krankmachende Stressoren wie Arbeitsverdichtung, hohe Eigenverantwortung, häufige Umstrukturierungen im Betrieb und Angst vor Arbeitslosigkeit gehören mittlerweile zum betrieblichen Alltag. Krankenkassen und Berufsgenossenschaften vermelden hinsichtlich arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen alarmierende Zahlen – und der betriebliche Gesundheitsschutz wird diesem Problem bisher (trotz guter Ansätze) kaum gerecht. Das Projekt PARGEMA (PARtizipatives GEsundheits-Management) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erarbeitet seit 2006 betriebliche Gestaltungsansätze zur nachhaltigen Reduzierung psychischer Fehlbelastungen. Die vorliegenden Befragungsergebnisse sind Bestandteil des Projekts und geben aus Sicht der Betriebsräte branchenübergreifend und repräsentativ den aktuellen Stand der Arbeitsbedingungen und -belastungen der Beschäftigten in den Betrieben wieder. Auch Informationen zum Umsetzungsstand des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz, dessen Antriebsfaktoren und Hemmnissen kommen – vermittelt über die jeweiligen Erfahrungen der Betriebsräte – zu Tage. …

Integration psychischer Belastungsfaktoren in die Gefährdungsbeurteilung

Dienstag, 12. Juli 2011 - 23:00

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Institut-und-Poliklinik-fuer-Arbeits-Sozial-und-Umweltmedizin/download/inhalt/Forschung/ampa/aktuelles/colloquienliste2011mitnr.pdf

Colloquien 2011 des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Klinikum der Universität München
gemeinsam mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V., Landesverband Bayern Süd, Kleiner Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik, Klinikum der LMU – lnnenstadt, Ziemssenstraße 1/II (Zi. 251), 80336 München, 18.00 c.t. …

… 17. November 2011 280. Colloquium
Dr. med. Peter Stadler, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Landesinstitut für Arbeitsschutz und Produktsicherheit; umweltbezogener Gesundheitsschutz, München
„Integration psychischer Belastungsfaktoren in die Gefährdungsbeurteilung“ …

Angewandte Medizin und Psychologie in der Arbeit

Dienstag, 26. April 2011 - 12:19

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Institut-und-Poliklinik-fuer-Arbeits-Sozial-und-Umweltmedizin/de/forschung/arbeitsgruppen/PD_Dr_med__Angerer/wissenschaftliche_dienstleistungen/index.html
Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU München)
Klinikum der Innenstadt München
Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Arbeitsgruppe AMPA (Angewandte Medizin und Psychologie in der Arbeit)

Wissenschaftliche Dienstleistungen

Grundsätzlich werden wissenschaftliche Dienstleistungen in dem Verständnis angeboten, dass wissenschaftliches Interesse an der Kooperation gegeben ist und zumindest Teile der Ergebnisse, wissenschaftlich aufbereitet, veröffentlicht werden dürfen.

Themen, mit denen sich die Arbeitsgruppe besonders beschäftigt, sind:

  • Psychische Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen
  • Analyse von Arbeitsbedingungen in speziellem Hinblick auf eine älter werdende Belegschaft (demographischer Wandel)
  • Interventionen zur Verbesserung von (v.a. psychosozialen) Arbeitsbedingungen
  • Interventionen zur Verbesserung der individuellen Fähigkeit zum Umgang mit adversen, psychosozialen Arbeitsbedingungen („Stressprävention“)
  • Projekte betrieblicher Gesundheitsförderung
  • Projekte zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung benachteiligter Gruppen (insbesondere arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen)

Besondere Expertise besteht im Bereich Gesundheitswesen (ärztliches und Pflegepersonal), im produzierenden Gewerbe (Metallindustrie [z.B. MAN]) und in internationalen Behörden.

(Anmerkung in eckigen klammern und Links nachträglich eingetragen)

 


Verwandte Themen:

(1) Mitarbeiterbefragung über Arbeitsbedingungen als Führungselement (MAF)

(2) http://www.psy.wi.tum.de/Projekte.php?73

… Projektbeschreibung: Im Rahmen verschiedener Beratungsprojekte im Auftrag verschiedener Unternehmen (u.a. BMW Group, MAN AG, Munich Airport) werden Arbeitsbedingungen und Gesundheit der Mitarbeiter durch Gefährdungs- und Belastungsanalysen diagnostiziert und Gesundheitschecks von Mitarbeitern durchgeführt. Durch verhaltenspräventive (u.a. Führungsseminare) und verhältnispräventive Maßnahmen (u.a. Gesundheitszirkel) werden Arbeitsbedingungen und Gesundheit der Mitarbeiter verbessert. Primäres Ziel ist der Erhalt und die Förderung der Gesundheit sowie der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit insbesondere älterer Mitarbeiter. …

…gefördert durch: Industrieunternehmen

(3) http://www.psy.wi.tum.de/Projekte.php?61

… Zumindest in Teilen der Wirtschaft gibt es ein ernsthaftes Interesse an der Messbarmachung und der gezielten Förderung und Steuerung der Humanressourcen, das sich in Bestrebungen äußert, die Mitarbeiterorientierung und andere sogenannte Nachhaltigkeitskriterien systematisch zu erheben, zu dokumentieren und zu steuern. Ein Gutteil der existierenden Kennzahlen und Indizes, die derzeit im Zusammenhang mit dem Human Capital Management diskutiert werden, hält – wie schon angedeutet – einer kritischen Betrachtung in Bezug auf ihren Aussagewert über die Mitarbeiterorientierung eines Unternehmens nicht stand. Für eine valide Evaluation von Humanressourcen und Mitarbeiterorientierung eines Unternehmens ist die Integration zusätzlicher Informationen, wie personalwirtschaftliche Kennzahlen, arbeits- und organisationspsychologisch relevante Konstrukte und Sachverhalte sowie organisationaler Prozesse und Systeme zwingend erforderlich. …

… Kooperationspartner: Human-Capital-Club e.V.